ARTS@CERN: WISSENSCHAFT & KUNST

DR. MICHAEL HOCH & DI DR. NORBERT FRISCHAUF

In Wien geboren und in einer Familie voller Wissenschaftler und Ingenieure aufgewachsen, entdeckt Dr. Michael Hoch schon früh seine Liebe zur Wissenschaft. Sein Weg führt ihn nach dem Physikstudium in Wien direkt zum Herzen der Teilchenphysik: dem CERN in Genf. Dort widmet er sich mit Hingabe der Erforschung winziger Bausteine unserer Welt. Doch Dr. Hoch beschränkt sich nicht nur auf die Forschung. Als leidenschaftlicher Lehrer und Mentor gibt er sein Wissen weiter. Er begleitet unzählige Studierende und Doktoranden auf ihrem wissenschaftlichen Weg, unterstützt sie dabei, ihr volles Potential zu entfalten und ihre Projekte voranzubringen.


Sein Engagement endet jedoch nicht in den Laboren des CERN. Dr. Hoch bringt die Teilchenphysik in die Öffentlichkeit. Mit regelmäßigen Vorträgen weckt er Begeisterung und Verständnis für ein Thema, das unser Bild vom Universum prägt. Er erklärt, dass die Teilchenphysik weit mehr ist als eine Wissenschaft – sie ist ein Schlüssel, der tiefgreifende Einblicke in die Natur und den Ursprung des Universums ermöglicht und technologische Innovationen verspricht, die unser Leben verändern könnten.


Doch es gibt noch eine andere Seite an Dr. Hoch – seine Leidenschaft für die Kunst. Seine Werke sind ein faszinierendes Zusammenspiel aus Fotografie, Malerei und digitaler Kunst, inspiriert von den Geheimnissen der Physik und des Universums. Kunst sieht er als Brücke, um komplexe wissenschaftliche Ideen zugänglich und visuell ansprechend darzustellen und dabei emotionale Reaktionen hervorzurufen. Diese Verbindung von Wissenschaft und Kunst öffnet neue Perspektiven und zeigt, wie Dr. Hoch seine Leidenschaften auf einzigartige Weise vereint.

Norbert Frischauf, ein Name, der in der Welt der Wissenschaft und Technologie für Pioniergeist und Vielseitigkeit steht. Sein Werdegang beginnt mit einem Studium der Technischen Physik an der Technischen Universität Wien, ergänzt durch Astronomie an der Universität Wien. Seine Diplomarbeit, ein bedeutender Beitrag zum VFT Ministrip Detektor des DELPHI Experiments am CERN, markiert den Start einer beeindruckenden Karriere. 


Frischauf, der maßgeblich an den Detektoren des Large Electron-Positron Colliders beteiligt war, wechselte später zum Compact-Muon-Solenoid-Experiment am Large Hadron Collider. Doch seine wissenschaftliche Neugier führte ihn weit über die Grenzen der Teilchenphysik hinaus. Bei der International Space University in Houston und später im europäischen Wissenschafts- und Technologiezentrum der ESA in Noordwijk, erweiterte er sein Fachwissen im Bereich der Raumfahrt und der Avionik. 


Als Berater für Booz Allen Hamilton und als leitender Systemingenieur für Satellitenprojekte in Dubai, bewies Frischauf sein Können in vielfältigen Bereichen. Sein Engagement als Kommandant der ersten österreichischen Mars-Analog-Mission „AustroMars“ zeigte sein Talent, wissenschaftliche Projekte mit öffentlichem Interesse zu verbinden. 


Frischauf, der seit 2012 Geschäftsführer der Beratungsfirma SIGMA-7 und Partner bei SpaceTec Partners ist, bleibt seinem innovativen Ansatz treu. Seine Arbeit umfasst nicht nur wissenschaftliche Publikationen und Projekte, sondern auch die Entwicklung von MIRA, einer neuartigen Krebstherapie, die Biotechnologie und Physik vereint. Sein vielseitiges Wirken als Wissenschaftler, Ingenieur und Berater macht Norbert Frischauf zu einer inspirierenden Persönlichkeit in der Welt der Wissenschaft und Technologie.

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von Manuel Waldner 9. Juli 2025
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von Manuel Waldner 9. Juli 2025
Der Text von "Nóttin talar" (Die Nacht spricht) drückt tiefe Traurigkeit und den Wunsch aus, in die Vergangenheit zurückzukehren. Bilder wie ein versteckter Pfad und ein grauer Spiegel deuten auf eine Innenschau und den Wunsch hin, zur Vergangenheit zurückzukehren. Der Sänger spricht von Erinnerungen, die wie Glut brennen, und unausgesprochenen Worten, und fragt sich, ob Antworten in einer anderen Zeit existieren. Es gibt ein starkes Gefühl der Schuld und den Wunsch, vergangene Fehler ungeschehen zu machen, wobei wiederholt darum gebeten wird, Í GEGNUM TÍMANN (durch die Zeit) zurückzukehren, um Dinge zu reparieren. Das Vergehen der Zeit wird durch fallende Tage und stille Tränen dargestellt, was hervorhebt, dass die Zeit nicht umgekehrt werden kann. Der Sänger träumt von einer zweiten Chance, präsent und liebevoll zu sein. Auch wenn eine Rückkehr unmöglich sein mag und der Schmerz persönlich ist, bleibt die Hoffnung, Dinge richtigzustellen. Das Musikvideo, das drei junge Männer beim Spaß zeigt, steht im Kontrast zu diesen traurigen Texten. Es scheint hervorzuheben, wie schnell die Jugend und diese unbeschwerten Zeiten vergehen und wie Handlungen in der Jugend später zu Bedauern führen können. Die Freude im Video repräsentiert eine Zeit, die nicht zurückgebracht werden kann, und die Texte deuten darauf hin, dass die jungen Männer eines Tages zurückblicken und sich wünschen könnten, sie hätten Dinge anders gemacht. Der Unterschied zwischen den fröhlichen Bildern und den traurigen Worten betont, wie die Zeit vergeht und wie unsere vergangenen Handlungen uns belasten können. Hier gibt es mehr Informationen zum Musikprojekt: https://www.kollektiv-magazin.com/ai-musikprojekt-dominion-protocol
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