KINOTALK ZU 'THE BATMAN'

THE BATMAN: IM KINOTALK MIT BERNHARD MAIRITSCH

Viel Kraft kostet es den Milliardär Bruce Wayne, regelmässig als Verbrecherjäger Batman durch die nächtlichen Strassen Gotham Citys zu streifen. Als Lieutenant James Gordon, sein Polizeikontakt, erneut um Hilfe bittet, stellt sich der maskierte Rächer einem besonders kniffligen Fall: Ein Serienkiller hat es auf die Führungs- und Justizelite abgesehen und wendet sich mit seinen Rätseln direkt an den Dunklen Ritter. Dessen Suche führt schliesslich in die Unterwelt und zu der geheimnisvollen Selina Kyle.


Im Kinotalk erklärt Film-Wissenschaftler Bernhard Mairitsch die Hintergründe des "neuen" Batman Streifens. SPOILER FREE! Schließlich ist der neue Film mit neuer Besetzung und neuem Regisseur aus dem Hause DC einer DER Filmstarts des Jahres. Was der Film kann und warum er fast 3 Stunden eures Lebens braucht um richtig in Fahrt zu kommen erklären wir euch hier. Darüberhinaus ist eine nette Plauderei zu Film und Cinematografie im Allgemeinen entstanden. Manuel Waldner hostet das Gespräch - und er ist zumindest insofern Cineast, als dass er im Kino als Filmvorführer gearbeitet hat. Daher erfüllt er einmal mehr seine Rolle als Blöde-Fragen-Steller perfekt.


Robert Pattinson: Bruce Wayne / Batman, Zoë Kravitz: Selina Kyle / Catwoman, Jeffrey Wright: Lieutenant James Gordon, Colin Farrell: Oswald „Oz“ Cobblepot / Der Pinguin, Paul Dano: Edward Nashton / Riddler, John Turturro: Carmine Falcone, Andy Serkis: Alfred Pennyworth, Peter Sarsgaard: Gil Colson, Barry Keoghan: Joker

#FEEDBACK

von Manuel Waldner 8. April 2025
Der Text von "Nóttin talar" (Die Nacht spricht) drückt tiefe Traurigkeit und den Wunsch aus, in die Vergangenheit zurückzukehren. Bilder wie ein versteckter Pfad und ein grauer Spiegel deuten auf eine Innenschau und den Wunsch hin, zur Vergangenheit zurückzukehren. Der Sänger spricht von Erinnerungen, die wie Glut brennen, und unausgesprochenen Worten, und fragt sich, ob Antworten in einer anderen Zeit existieren. Es gibt ein starkes Gefühl der Schuld und den Wunsch, vergangene Fehler ungeschehen zu machen, wobei wiederholt darum gebeten wird, Í GEGNUM TÍMANN (durch die Zeit) zurückzukehren, um Dinge zu reparieren. Das Vergehen der Zeit wird durch fallende Tage und stille Tränen dargestellt, was hervorhebt, dass die Zeit nicht umgekehrt werden kann. Der Sänger träumt von einer zweiten Chance, präsent und liebevoll zu sein. Auch wenn eine Rückkehr unmöglich sein mag und der Schmerz persönlich ist, bleibt die Hoffnung, Dinge richtigzustellen. Das Musikvideo, das drei junge Männer beim Spaß zeigt, steht im Kontrast zu diesen traurigen Texten. Es scheint hervorzuheben, wie schnell die Jugend und diese unbeschwerten Zeiten vergehen und wie Handlungen in der Jugend später zu Bedauern führen können. Die Freude im Video repräsentiert eine Zeit, die nicht zurückgebracht werden kann, und die Texte deuten darauf hin, dass die jungen Männer eines Tages zurückblicken und sich wünschen könnten, sie hätten Dinge anders gemacht. Der Unterschied zwischen den fröhlichen Bildern und den traurigen Worten betont, wie die Zeit vergeht und wie unsere vergangenen Handlungen uns belasten können. Hier gibt es mehr Informationen zum Musikprojekt: https://www.kollektiv-magazin.com/ai-musikprojekt-dominion-protocol
von Manuel Waldner 31. März 2025
AI-MUSIKPROJEKT: DOMINION PROTOCOL
von Manuel Waldner 31. März 2025
BACKSTAGE @ THE OSCARS - BERNHARD MAIRITSCH
von Manuel Waldner 22. März 2025
Prof. Dr. Heinz Gärtner ist Politikwissenschaftler und Sicherheitsexperte mit Schwerpunkt internationale Beziehungen. Er lehrt an der Universität Wien und ist Senior Fellow am Österreichischen Institut für Internationale Politik (oiip). Gärtner beschäftigt sich in seiner Forschung mit Fragen der Neutralität, Sicherheits- und Friedenspolitik sowie den transatlantischen Beziehungen. Er hat zahlreiche Fachpublikationen veröffentlicht, ist regelmäßig als Experte in den Medien präsent und wirkt in internationalen Gremien zur Sicherheits- und Außenpolitik mit.