AUTOR ROBERT SOMMER IM PORTRAIT

ÜBER DEN AUTOR ROBERT SOMMER

Robert Sommer, geboren 1951 in Rotheau an der Traisen, ist ein renommierter österreichischer Journalist und Schriftsteller. Sein Engagement für soziale Themen ist bemerkenswert, zum Beispiel als Mitgründer und Redakteur der Obdachlosenzeitschrift "Augustin" und als langjähriger Betreuer der "Augustin-Schreibwerkstatt" für Obdachlose, Psychiatrierte, Asylwerber und Haftentlassene.


Sommer hat einen Ruf als Schriftsteller, der "bewusst die Erinnerung an Verfolgte und Exilanten gegen eine Gegenwart sozialer und humaner Kälte" stellt. Er hat eine Reihe von Auszeichnungen erhalten, darunter den Theodor-Kramer-Preis für Schreiben im Widerstand und im Exil 2006 und den Preis der Stadt Wien für Volksbildung 2018.


Sein jüngstes Werk, "Alle Männer sind Schweine", hat Aufsehen erregt. Dieses satirische Buch ist eine humorvolle Abrechnung mit der übertriebenen politischen Korrektheit. Es richtet sich gegen das, was Sommer als fast krankhafte Auswüchse der politischen Korrektheit sieht und versucht, die notwendige Ernsthaftigkeit gewisser Anliegen zu verteidigen.


Das Buch, veröffentlicht im Echomedia-Buchverlag, ist in allen Buchhandlungen sowie online erhältlich. Sommer tourt derzeit mit seinem Buch und macht zahlreiche Auftritte auf verschiedenen Veranstaltungen, darunter "Rund um die Burg" und das Leopoldstädter Bezirksfest.


"Alle Männer sind Schweine" hat eine lebhafte Diskussion ausgelöst, bei der sich erfolgreiche Frauen wie die Herausgeberin Uschi Pöttler-Fellner und die Astrolady Helga Kuhn äußerten. Auch wenn das Buch humorvoll ist, betont Sommer, dass es auch zwei ernstere Kapitel enthält, in denen er den tieferen Sinn seiner heiteren Geschichten erklärt.


Mit diesem Buch hat Robert Sommer, der sich selbst als "literaturschaffende Person" bezeichnet, erneut seinen Finger am Puls der Zeit bewiesen. Er stellt bissig-humorvolle und geistreiche Fragen, etwa ob wirklich alle Männer "Schweine voller Fleischeslust" sind, ob das Schnitzel immer vegan sein muss und ob man bei der Umsetzung von Gender-Neutralität in der Sprache nicht langsam übel wird.


Mehr über aktuelle Termine und über den Autor findet man hier: https://www.robertsommer.at/ueber-mich/

#FEEDBACK

von Manuel Waldner 8. April 2025
Der Text von "Nóttin talar" (Die Nacht spricht) drückt tiefe Traurigkeit und den Wunsch aus, in die Vergangenheit zurückzukehren. Bilder wie ein versteckter Pfad und ein grauer Spiegel deuten auf eine Innenschau und den Wunsch hin, zur Vergangenheit zurückzukehren. Der Sänger spricht von Erinnerungen, die wie Glut brennen, und unausgesprochenen Worten, und fragt sich, ob Antworten in einer anderen Zeit existieren. Es gibt ein starkes Gefühl der Schuld und den Wunsch, vergangene Fehler ungeschehen zu machen, wobei wiederholt darum gebeten wird, Í GEGNUM TÍMANN (durch die Zeit) zurückzukehren, um Dinge zu reparieren. Das Vergehen der Zeit wird durch fallende Tage und stille Tränen dargestellt, was hervorhebt, dass die Zeit nicht umgekehrt werden kann. Der Sänger träumt von einer zweiten Chance, präsent und liebevoll zu sein. Auch wenn eine Rückkehr unmöglich sein mag und der Schmerz persönlich ist, bleibt die Hoffnung, Dinge richtigzustellen. Das Musikvideo, das drei junge Männer beim Spaß zeigt, steht im Kontrast zu diesen traurigen Texten. Es scheint hervorzuheben, wie schnell die Jugend und diese unbeschwerten Zeiten vergehen und wie Handlungen in der Jugend später zu Bedauern führen können. Die Freude im Video repräsentiert eine Zeit, die nicht zurückgebracht werden kann, und die Texte deuten darauf hin, dass die jungen Männer eines Tages zurückblicken und sich wünschen könnten, sie hätten Dinge anders gemacht. Der Unterschied zwischen den fröhlichen Bildern und den traurigen Worten betont, wie die Zeit vergeht und wie unsere vergangenen Handlungen uns belasten können. Hier gibt es mehr Informationen zum Musikprojekt: https://www.kollektiv-magazin.com/ai-musikprojekt-dominion-protocol
von Manuel Waldner 31. März 2025
AI-MUSIKPROJEKT: DOMINION PROTOCOL
von Manuel Waldner 31. März 2025
BACKSTAGE @ THE OSCARS - BERNHARD MAIRITSCH
von Manuel Waldner 22. März 2025
Prof. Dr. Heinz Gärtner ist Politikwissenschaftler und Sicherheitsexperte mit Schwerpunkt internationale Beziehungen. Er lehrt an der Universität Wien und ist Senior Fellow am Österreichischen Institut für Internationale Politik (oiip). Gärtner beschäftigt sich in seiner Forschung mit Fragen der Neutralität, Sicherheits- und Friedenspolitik sowie den transatlantischen Beziehungen. Er hat zahlreiche Fachpublikationen veröffentlicht, ist regelmäßig als Experte in den Medien präsent und wirkt in internationalen Gremien zur Sicherheits- und Außenpolitik mit.