TRAVELBLOG: GRAN CANARIA

TRAVELBLOG: GRAN CANARIA

Gran Canaria. Insel der ewigen Sonne, endlosen Strände und… unendlichen Touristenmassen. Doch Boris und Manuel vom Kollektiv Magazin lassen sich davon nicht beeindrucken. Bewaffnet mit Sonnenbrillen und einem ironischen Grinsen, stürzen sie sich ins Getümmel, um Gran Canaria von seiner anderen Seite zu entdecken – der weniger bevölkerten.


Los geht es in Las Palmas, wo Christoph Kolumbus höchstpersönlich vor über 500 Jahren angelegt hat. Ja, genau, DER Christoph Kolumbus, der Typ, der Amerika entdeckt hat. Heute würden Boris und Manuel ihm vielleicht ein paar Geheimtipps geben: „Komm mal vom Hafen weg, Christoph, die Strände hier sind mega, aber du musst den richtigen finden!“


Die beiden starten ihren Trip in Playa del Inglés, wo der Massentourismus in voller Blüte steht. Handtuch an Handtuch, Liegestuhl an Liegestuhl – hier gibt’s mehr deutsche Akzente als in der Münchener Fußgängerzone. Doch Boris und Manuel haben ein Ziel: Sie wollen den echten, unverfälschten Charme der Insel finden. Und das am besten ohne über die nächste Strandbar zu stolpern.


Abseits der Touristenströme geht’s weiter in die Berge. „Ach, guck mal, Manuel, da ist ja noch Platz auf der Straße – jetzt sind wir wohl im echten Gran Canaria!“ Tatsächlich finden sie idyllische Bergdörfer, wo die Zeit langsamer tickt und man nicht ständig das „All-inclusive“-Bändchen nachjustieren muss.


Doch der wahre Höhepunkt ihres Abenteuers ist die Erkundung der Dünen von Maspalomas. „Hier muss Kolumbus doch vorbeigekommen sein, oder?“ fragt sich Boris, während er sich mühsam durch den Sand kämpft. „Wenn er sich nicht in den Sand verlaufen hat, dann bestimmt!“, antwortet Manuel. Die beiden stellen sich vor, wie der große Entdecker über die Dünen wandert – und dabei vielleicht verzweifelt nach einem Eisverkäufer Ausschau hält.


Am Ende ihres Trips haben Boris und Manuel nicht nur die Insel, sondern auch sich selbst besser kennengelernt. „Weißt du was, Boris?“, sagt Manuel beim Abschied. „Gran Canaria ist viel mehr als nur Strand und Sonne. Es ist auch Sand, viele, viele Sandkörner. Und Christoph Kolumbus hätte hier definitiv auch mal Urlaub gemacht.“ Boris nickt zustimmend, während sie den letzten Blick auf das Meer werfen – und ein letztes Mal ihre Sonnenbrillen aufsetzen.


Mit einem Augenzwinkern verabschieden sich die beiden von der Insel, bereit für das nächste Abenteuer – wo auch immer das sein mag.

#FEEDBACK

von Manuel Waldner 8. April 2025
Der Text von "Nóttin talar" (Die Nacht spricht) drückt tiefe Traurigkeit und den Wunsch aus, in die Vergangenheit zurückzukehren. Bilder wie ein versteckter Pfad und ein grauer Spiegel deuten auf eine Innenschau und den Wunsch hin, zur Vergangenheit zurückzukehren. Der Sänger spricht von Erinnerungen, die wie Glut brennen, und unausgesprochenen Worten, und fragt sich, ob Antworten in einer anderen Zeit existieren. Es gibt ein starkes Gefühl der Schuld und den Wunsch, vergangene Fehler ungeschehen zu machen, wobei wiederholt darum gebeten wird, Í GEGNUM TÍMANN (durch die Zeit) zurückzukehren, um Dinge zu reparieren. Das Vergehen der Zeit wird durch fallende Tage und stille Tränen dargestellt, was hervorhebt, dass die Zeit nicht umgekehrt werden kann. Der Sänger träumt von einer zweiten Chance, präsent und liebevoll zu sein. Auch wenn eine Rückkehr unmöglich sein mag und der Schmerz persönlich ist, bleibt die Hoffnung, Dinge richtigzustellen. Das Musikvideo, das drei junge Männer beim Spaß zeigt, steht im Kontrast zu diesen traurigen Texten. Es scheint hervorzuheben, wie schnell die Jugend und diese unbeschwerten Zeiten vergehen und wie Handlungen in der Jugend später zu Bedauern führen können. Die Freude im Video repräsentiert eine Zeit, die nicht zurückgebracht werden kann, und die Texte deuten darauf hin, dass die jungen Männer eines Tages zurückblicken und sich wünschen könnten, sie hätten Dinge anders gemacht. Der Unterschied zwischen den fröhlichen Bildern und den traurigen Worten betont, wie die Zeit vergeht und wie unsere vergangenen Handlungen uns belasten können. Hier gibt es mehr Informationen zum Musikprojekt: https://www.kollektiv-magazin.com/ai-musikprojekt-dominion-protocol
von Manuel Waldner 31. März 2025
AI-MUSIKPROJEKT: DOMINION PROTOCOL
von Manuel Waldner 31. März 2025
BACKSTAGE @ THE OSCARS - BERNHARD MAIRITSCH
von Manuel Waldner 22. März 2025
Prof. Dr. Heinz Gärtner ist Politikwissenschaftler und Sicherheitsexperte mit Schwerpunkt internationale Beziehungen. Er lehrt an der Universität Wien und ist Senior Fellow am Österreichischen Institut für Internationale Politik (oiip). Gärtner beschäftigt sich in seiner Forschung mit Fragen der Neutralität, Sicherheits- und Friedenspolitik sowie den transatlantischen Beziehungen. Er hat zahlreiche Fachpublikationen veröffentlicht, ist regelmäßig als Experte in den Medien präsent und wirkt in internationalen Gremien zur Sicherheits- und Außenpolitik mit.