INTERVIEW MIT ROBERT SEEGER

ROBERT SEEGER & DAVID HERRMANN-MENG

Man könnte schon fast sagen, zwei Legenden in einem Podcast. David Herrmann-Meng, seines Zeichens Sportjournalist und Historiker und Robert Seeger, lebende Legende der Sport-Liveberichterstattung. Die beiden sprechen miteinander über Inspiration, Karriere und natürlich auch über Fußball, Wintersport und die legendären Norweger-Pullover, die das Markenzeichen von Robert Seeger beim ORF geworden sind. Man munkelt, er hätte einmal über 70 solcher Kleidungsstücke besessen.


Wenn es um Sport in Österreich geht, kommt man an einer Stimme nicht vorbei: Robert Seeger. Der Grazer, geboren im Sommer '41, ist eine echte Institution in der Welt des Sports. Mit einer Karriere, die im Jahr 1965 beim ORF begann, hat Robert in der Szene so ziemlich alles gesehen und gehört.


Vom Fußballplatz bis zur Skipiste - Robert hat sie alle kommentiert. Er war der Mann hinter der Mikrofon während unzähligen "Sport am Montag" und "Sportarena" Sendungen und seine Stimme war der Soundtrack für viele von Österreichs größten Sportmomenten. Und obwohl er seit 2006 offiziell im Ruhestand ist, kann er es einfach nicht lassen und berichtet weiterhin auf freiberuflicher Basis, vor allem über Schwimmen und Leichtathletik.


Robert hat mehr als nur ein bisschen Erfahrung - er hat das Kommentieren von 1056 Skirennen und über 500 Fußballspielen auf seinem Steckbrief. Und als wäre das nicht beeindruckend genug, hat er von 1972 bis 2008 bei allen Olympischen Sommer- und Winterspielen kommentiert.


Aber der größte Kick? Er hat neunmal hintereinander das Finale der Fußball-Weltmeisterschaft kommentiert - von 1974 bis 2006. Das ist so bemerkenswert, dass es ihm einen Platz im Guinness-Buch der Rekorde eingebracht hat.

Aber Robert ist nicht nur bekannt für seine Stimme, er ist auch ein echter Preisträger. Die Liste seiner Auszeichnungen ist lang und beinhaltet eine Goldene Romy als beliebtester Sportmoderator des Landes, das Große Ehrenzeichen des Landes Steiermark, das Goldene Ehrenzeichen der Stadt Graz und sogar den Titel "Professor", verliehen vom Bundespräsidenten.


Robert Seeger ist mehr als nur ein Sportkommentator. Er ist eine Legende. Und auch wenn er offiziell im Ruhestand ist, wird seine Stimme immer Teil der österreichischen Sportgeschichte sein.


Behalten hat er sich bis heute vor allem eines: Motivation und eine Freude am Sport und an der Moderation, die ihresgleichen sucht. Dieser Mann ist keine 80 Jahre alt - er ist bestenfalls knapp über 50. So fühlt es sich jedenfalls an, mit dem wirklich jung gebliebenen Superstar der Sportberichterstattung in Österreich zu sprechen.

In diesem Format sprechen wir mit inspirierenden Persönlichkeiten - um die Inspiration weiter zu tragen.


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#FEEDBACK

von Manuel Waldner 8. April 2025
Der Text von "Nóttin talar" (Die Nacht spricht) drückt tiefe Traurigkeit und den Wunsch aus, in die Vergangenheit zurückzukehren. Bilder wie ein versteckter Pfad und ein grauer Spiegel deuten auf eine Innenschau und den Wunsch hin, zur Vergangenheit zurückzukehren. Der Sänger spricht von Erinnerungen, die wie Glut brennen, und unausgesprochenen Worten, und fragt sich, ob Antworten in einer anderen Zeit existieren. Es gibt ein starkes Gefühl der Schuld und den Wunsch, vergangene Fehler ungeschehen zu machen, wobei wiederholt darum gebeten wird, Í GEGNUM TÍMANN (durch die Zeit) zurückzukehren, um Dinge zu reparieren. Das Vergehen der Zeit wird durch fallende Tage und stille Tränen dargestellt, was hervorhebt, dass die Zeit nicht umgekehrt werden kann. Der Sänger träumt von einer zweiten Chance, präsent und liebevoll zu sein. Auch wenn eine Rückkehr unmöglich sein mag und der Schmerz persönlich ist, bleibt die Hoffnung, Dinge richtigzustellen. Das Musikvideo, das drei junge Männer beim Spaß zeigt, steht im Kontrast zu diesen traurigen Texten. Es scheint hervorzuheben, wie schnell die Jugend und diese unbeschwerten Zeiten vergehen und wie Handlungen in der Jugend später zu Bedauern führen können. Die Freude im Video repräsentiert eine Zeit, die nicht zurückgebracht werden kann, und die Texte deuten darauf hin, dass die jungen Männer eines Tages zurückblicken und sich wünschen könnten, sie hätten Dinge anders gemacht. Der Unterschied zwischen den fröhlichen Bildern und den traurigen Worten betont, wie die Zeit vergeht und wie unsere vergangenen Handlungen uns belasten können. Hier gibt es mehr Informationen zum Musikprojekt: https://www.kollektiv-magazin.com/ai-musikprojekt-dominion-protocol
von Manuel Waldner 31. März 2025
AI-MUSIKPROJEKT: DOMINION PROTOCOL
von Manuel Waldner 31. März 2025
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von Manuel Waldner 22. März 2025
Prof. Dr. Heinz Gärtner ist Politikwissenschaftler und Sicherheitsexperte mit Schwerpunkt internationale Beziehungen. Er lehrt an der Universität Wien und ist Senior Fellow am Österreichischen Institut für Internationale Politik (oiip). Gärtner beschäftigt sich in seiner Forschung mit Fragen der Neutralität, Sicherheits- und Friedenspolitik sowie den transatlantischen Beziehungen. Er hat zahlreiche Fachpublikationen veröffentlicht, ist regelmäßig als Experte in den Medien präsent und wirkt in internationalen Gremien zur Sicherheits- und Außenpolitik mit.