REISEN OHNE DAS HAUS ZU VERLASSEN

Dieser Artikel ist Peter Haas gewidmet, der mich auf die Idee brachte ihn zu schreiben!




Wie schön es doch wäre mal wieder zu verreisen! Egal wohin, hauptsache raus in die Welt, den Fahrtwind im Gesicht, das Abenteuer voraus. Stünde einem nur nicht der lausige Kontostand, die häuslichen Verpflichtungen und - ach ja - eine handfeste Pandemie im Weg. Bleibt einem wohl nur das Träumen...


Wobei, so schlecht ist das garnicht! Die Fähigkeit zu Träumen wird dieser Tage leider schwer unterschätzt, obwohl sie immenses kreatives Potential in sich birgt. Wer immer nur mit dem arbeitet was eh da ist, kommt selten auf wirklich neue, innovative Ideen - man bedient sich immerhin von derselben Palette wie alle Anderen. Träume, Sehnsüchte, Leidenschaften - das sind wahrlich Kräfte die uns im Innersten bewegen, die es vermögen uns Großes schaffen zu lassen. Blöd halt, dass Reisen so teuer und aufwändig sind!


Mit etwas Hilfe, Fantastie und Improvisationsgabe kann man sich aber auch bequem von zuhause aus in fremde Welten entführen lassen...





Map Crunch



Eine Seite die zufällige Koordinaten für Google Street View generiert und uns x-beliebige Orte auf der ganzen Welt erforschen lässt. Mich selbst hat es dabei sogar mal in die Antarktis verschlagen, wo ich mit einer atemberaubenden Aussicht überrascht wurde. Perfekt um Orte zu erkunden, in die es einen unter anderen Umständen wohl nie verschlagen würde. Es ist schon spannend sich nur anhand der Bilder auszumalen wie die Menschen dort wohl leben, sich Dinge nur anhand dessen zusammenzureimen, was man sieht und welche Schlüsse man daraus ziehen kann.



https://www.mapcrunch.com







Radio Garden



Zusätzlich kann man sich dieses flotte Onlinetool zu Gemüte führen. Ein interaktiver Globus mit allen online verfügbaren Radiosendern auf der ganzen Welt (inklusive des Anticomedy-Senders Toilette LIVE, aber das nur am Rande.) Auch in Verbindung mit Map Crunch sehr gut zu gebrauchen, wenn man mal hören möchte, was an den Orten die aufgerufen wurden so im Radio läuft. Im Idealfall stehen ihre Namen unter dem Map Crunch-Logo. Einfach markieren, kopieren, auf Radio Garden in die Suchmaschine einfügen und los geht's!


http://radio.garden








TasteAtlas



Zu jeder vernünftigen Reise gehört auch die dazu passende Küche. Wer schon ganz hungrig geworden ist und sich mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der (virtuell generierten) Region vertraut machen möchte, kann sich auf dieser Seite mit traditionellen Rezepten eindecken. Die nötigen Zutaten aufzutreiben könnte sich zwar unter Umständen als Herausforderung erweisen, hier ist aber auch Kreativität gefragt und das ist nie verkehrt...



https://www.tasteatlas.com




#FEEDBACK

von Manuel Waldner 8. April 2025
Der Text von "Nóttin talar" (Die Nacht spricht) drückt tiefe Traurigkeit und den Wunsch aus, in die Vergangenheit zurückzukehren. Bilder wie ein versteckter Pfad und ein grauer Spiegel deuten auf eine Innenschau und den Wunsch hin, zur Vergangenheit zurückzukehren. Der Sänger spricht von Erinnerungen, die wie Glut brennen, und unausgesprochenen Worten, und fragt sich, ob Antworten in einer anderen Zeit existieren. Es gibt ein starkes Gefühl der Schuld und den Wunsch, vergangene Fehler ungeschehen zu machen, wobei wiederholt darum gebeten wird, Í GEGNUM TÍMANN (durch die Zeit) zurückzukehren, um Dinge zu reparieren. Das Vergehen der Zeit wird durch fallende Tage und stille Tränen dargestellt, was hervorhebt, dass die Zeit nicht umgekehrt werden kann. Der Sänger träumt von einer zweiten Chance, präsent und liebevoll zu sein. Auch wenn eine Rückkehr unmöglich sein mag und der Schmerz persönlich ist, bleibt die Hoffnung, Dinge richtigzustellen. Das Musikvideo, das drei junge Männer beim Spaß zeigt, steht im Kontrast zu diesen traurigen Texten. Es scheint hervorzuheben, wie schnell die Jugend und diese unbeschwerten Zeiten vergehen und wie Handlungen in der Jugend später zu Bedauern führen können. Die Freude im Video repräsentiert eine Zeit, die nicht zurückgebracht werden kann, und die Texte deuten darauf hin, dass die jungen Männer eines Tages zurückblicken und sich wünschen könnten, sie hätten Dinge anders gemacht. Der Unterschied zwischen den fröhlichen Bildern und den traurigen Worten betont, wie die Zeit vergeht und wie unsere vergangenen Handlungen uns belasten können. Hier gibt es mehr Informationen zum Musikprojekt: https://www.kollektiv-magazin.com/ai-musikprojekt-dominion-protocol
von Manuel Waldner 31. März 2025
AI-MUSIKPROJEKT: DOMINION PROTOCOL
von Manuel Waldner 31. März 2025
BACKSTAGE @ THE OSCARS - BERNHARD MAIRITSCH
von Manuel Waldner 22. März 2025
Prof. Dr. Heinz Gärtner ist Politikwissenschaftler und Sicherheitsexperte mit Schwerpunkt internationale Beziehungen. Er lehrt an der Universität Wien und ist Senior Fellow am Österreichischen Institut für Internationale Politik (oiip). Gärtner beschäftigt sich in seiner Forschung mit Fragen der Neutralität, Sicherheits- und Friedenspolitik sowie den transatlantischen Beziehungen. Er hat zahlreiche Fachpublikationen veröffentlicht, ist regelmäßig als Experte in den Medien präsent und wirkt in internationalen Gremien zur Sicherheits- und Außenpolitik mit.