GEODETEKTIVE - WIE MAN ORTE AUF FOTOS FINDET



Folgende Problemstellung: Man findet ein Foto von einem Ort der interessant aussieht und denkt sich: "Da möchte ich gerne einmal hin!" Wo das Foto geknipst worden ist, steht allerdings nicht drauf, auch wird man nicht fündig, wenn man das Ganze einscannt und durch die Google-Bildersuche schickt. Was tun? Nun, man ist nicht alleine mit diesem Problem! Sowohl in der Kriminalistik als auch in der Filmindustrie kennt man die Schwierigkeit einen Ort nur anhand eines Bildes ausfindig zu machen. Deshalb haben sich Spezialisten daran gemacht Methoden zu entwickeln die das Aufspüren erheblich vereinfachen. Aber was bringt das uns Normalsterblichen?


Auch dafür gibt es eine Lösung: Der britische Youtuber GeoWizard ist ein passionierter Reisender und Geografie-Enthusiast der sich seit einigen Jahren auch als sogenannter "Geo Detective" versucht. In seinen Videos zeigt er genau wie man anhand bestimmter Hinweise, mit etwas Recherche und ausgeklügelten Techniken an sein Ziel kommt. Ganz ohne teure Software und so, dass man es mit etwas Übung selbst machen kann...






Wer sich selbst in der Rolle eines Geodetektivs üben möchte, kann das mithilfe des webbasierten Geographie-Spiels GeoGuessr des schwedischen IT-Beraters Anton Wallén. Man bekommt ein zufälliges Panorama in Google Street View angezeigt und muss anhand der vorliegenden Hinweise erraten wo auf der Welt man sich befindet. GeoGuessr kam 2013 auf den Markt und hatte bereits in der ersten Woche 200.000 - 300.000 tägliche Aufrufe. Bis 2019 war das Spiel größtenteils kostenlos, mittlerweile benötigt man für die meisten Features eine Pro-Mitgliedschaft, die aber immer noch relativ günstig ist.


geoguessr.com



#FEEDBACK

von Manuel Waldner 8. April 2025
Der Text von "Nóttin talar" (Die Nacht spricht) drückt tiefe Traurigkeit und den Wunsch aus, in die Vergangenheit zurückzukehren. Bilder wie ein versteckter Pfad und ein grauer Spiegel deuten auf eine Innenschau und den Wunsch hin, zur Vergangenheit zurückzukehren. Der Sänger spricht von Erinnerungen, die wie Glut brennen, und unausgesprochenen Worten, und fragt sich, ob Antworten in einer anderen Zeit existieren. Es gibt ein starkes Gefühl der Schuld und den Wunsch, vergangene Fehler ungeschehen zu machen, wobei wiederholt darum gebeten wird, Í GEGNUM TÍMANN (durch die Zeit) zurückzukehren, um Dinge zu reparieren. Das Vergehen der Zeit wird durch fallende Tage und stille Tränen dargestellt, was hervorhebt, dass die Zeit nicht umgekehrt werden kann. Der Sänger träumt von einer zweiten Chance, präsent und liebevoll zu sein. Auch wenn eine Rückkehr unmöglich sein mag und der Schmerz persönlich ist, bleibt die Hoffnung, Dinge richtigzustellen. Das Musikvideo, das drei junge Männer beim Spaß zeigt, steht im Kontrast zu diesen traurigen Texten. Es scheint hervorzuheben, wie schnell die Jugend und diese unbeschwerten Zeiten vergehen und wie Handlungen in der Jugend später zu Bedauern führen können. Die Freude im Video repräsentiert eine Zeit, die nicht zurückgebracht werden kann, und die Texte deuten darauf hin, dass die jungen Männer eines Tages zurückblicken und sich wünschen könnten, sie hätten Dinge anders gemacht. Der Unterschied zwischen den fröhlichen Bildern und den traurigen Worten betont, wie die Zeit vergeht und wie unsere vergangenen Handlungen uns belasten können. Hier gibt es mehr Informationen zum Musikprojekt: https://www.kollektiv-magazin.com/ai-musikprojekt-dominion-protocol
von Manuel Waldner 31. März 2025
AI-MUSIKPROJEKT: DOMINION PROTOCOL
von Manuel Waldner 31. März 2025
BACKSTAGE @ THE OSCARS - BERNHARD MAIRITSCH
von Manuel Waldner 22. März 2025
Prof. Dr. Heinz Gärtner ist Politikwissenschaftler und Sicherheitsexperte mit Schwerpunkt internationale Beziehungen. Er lehrt an der Universität Wien und ist Senior Fellow am Österreichischen Institut für Internationale Politik (oiip). Gärtner beschäftigt sich in seiner Forschung mit Fragen der Neutralität, Sicherheits- und Friedenspolitik sowie den transatlantischen Beziehungen. Er hat zahlreiche Fachpublikationen veröffentlicht, ist regelmäßig als Experte in den Medien präsent und wirkt in internationalen Gremien zur Sicherheits- und Außenpolitik mit.