DIE MACHT DER STIMME - CHRISTOPH GALETTE

Wie die Tschechow-Methode und der Stimmtrainer Christoph Galette die Welt vor der Stille retten...

(BILD: AURORA-BYTES)

Und auf einmal war alles ganz still. Keinen Mucks konnte er mehr hervorbringen. Die Gedanken rasten in seinem Kopf wie Fahrzeuge auf einer 6-spurigen Autobahn. 'The King's Speech' zeigt eindrucksvoll, wie man an sich und seinem Auftritt - und an seinen Fähigkeiten arbeiten kann und - auch ganz ohne Vorbegabung - seiner Stimme den nötigen Ausdruck verleiht.

Stellen Sie sich vor, Sie stehen auf einer Bühne, vor Ihrer Klasse, im Teammeeting, in einem Verkaufsgespräch und Ihr Gegenüber hängt an Ihren Lippen! Sprechkompetenz kann man lernen.

Um die in der Imagination innerlich geschaute Bühnenpersönlichkeit glaubhaft verkörpern zu können, hat Michael Tschechow sogenannte „Psychologische Gebärden“ entwickelt, die dem Schauspieler helfen sollen, eine dem Bühnencharakter entsprechende Körperhaltung und -bewegung hervorzubringen.

Stimmchoach und Schauspieltrainer Christoph Galette nutzt die Techniken, die mit der 'Tschechow-Methode' zusammenhängen - um die 'Trickkiste', die normalerweise nur Schauspielerin zur Verfügung steht, in seinen Coachings und Seminaren auch Menschen näher zu bringen, die ihre Stimme und ihren Auftritt verbessern möchten.

Im Kollektiv Podcast - mit Premiere am 26. Juni 2020 spricht Kollektiv Herausgeber Manuel Waldner mit Christoph Galette über die Macht der Stimme - und wie man von großen Schauspielern lernen kann.

In diesem Format sprechen wir mit inspirierenden Persönlichkeiten über das Geheimnis ihrer Kreativität, ihres Erfolgs - um die Inspiration weiter zu tragen.  


Trailer von Stimmtrainer Christoph Galette

#FEEDBACK

von Manuel Waldner 8. April 2025
Der Text von "Nóttin talar" (Die Nacht spricht) drückt tiefe Traurigkeit und den Wunsch aus, in die Vergangenheit zurückzukehren. Bilder wie ein versteckter Pfad und ein grauer Spiegel deuten auf eine Innenschau und den Wunsch hin, zur Vergangenheit zurückzukehren. Der Sänger spricht von Erinnerungen, die wie Glut brennen, und unausgesprochenen Worten, und fragt sich, ob Antworten in einer anderen Zeit existieren. Es gibt ein starkes Gefühl der Schuld und den Wunsch, vergangene Fehler ungeschehen zu machen, wobei wiederholt darum gebeten wird, Í GEGNUM TÍMANN (durch die Zeit) zurückzukehren, um Dinge zu reparieren. Das Vergehen der Zeit wird durch fallende Tage und stille Tränen dargestellt, was hervorhebt, dass die Zeit nicht umgekehrt werden kann. Der Sänger träumt von einer zweiten Chance, präsent und liebevoll zu sein. Auch wenn eine Rückkehr unmöglich sein mag und der Schmerz persönlich ist, bleibt die Hoffnung, Dinge richtigzustellen. Das Musikvideo, das drei junge Männer beim Spaß zeigt, steht im Kontrast zu diesen traurigen Texten. Es scheint hervorzuheben, wie schnell die Jugend und diese unbeschwerten Zeiten vergehen und wie Handlungen in der Jugend später zu Bedauern führen können. Die Freude im Video repräsentiert eine Zeit, die nicht zurückgebracht werden kann, und die Texte deuten darauf hin, dass die jungen Männer eines Tages zurückblicken und sich wünschen könnten, sie hätten Dinge anders gemacht. Der Unterschied zwischen den fröhlichen Bildern und den traurigen Worten betont, wie die Zeit vergeht und wie unsere vergangenen Handlungen uns belasten können. Hier gibt es mehr Informationen zum Musikprojekt: https://www.kollektiv-magazin.com/ai-musikprojekt-dominion-protocol
von Manuel Waldner 31. März 2025
AI-MUSIKPROJEKT: DOMINION PROTOCOL
von Manuel Waldner 31. März 2025
BACKSTAGE @ THE OSCARS - BERNHARD MAIRITSCH
von Manuel Waldner 22. März 2025
Prof. Dr. Heinz Gärtner ist Politikwissenschaftler und Sicherheitsexperte mit Schwerpunkt internationale Beziehungen. Er lehrt an der Universität Wien und ist Senior Fellow am Österreichischen Institut für Internationale Politik (oiip). Gärtner beschäftigt sich in seiner Forschung mit Fragen der Neutralität, Sicherheits- und Friedenspolitik sowie den transatlantischen Beziehungen. Er hat zahlreiche Fachpublikationen veröffentlicht, ist regelmäßig als Experte in den Medien präsent und wirkt in internationalen Gremien zur Sicherheits- und Außenpolitik mit.