FREMDE FREUNDE - VLOG-TIPPS #1

DEINE NEUEN DIGITALEN FREUNDE #1

Hier haben wir für dich eine kleine Auswahl an neuen "fremden Freunden" herausgesucht, die dich vielleicht interessieren und vor allem inspirieren könnten. Ein versuchter Querschnitt auf YouTube mit Menschen, die es schaffen, irgendwie unterhaltsam zu sein und einen gleichzeitig mit auf die Reise zu nehmen. International!

Adam Woo (Name der Redaktion unbekannt) lebt in einem Lieferwagen und fährt quer durch die U.S.A. Dabei nimmt er die geneigten Zuseher:innen mit auf seine Reise, die so manche Überraschung bereithält.

Ruhig, unaufgeregt und vor allem nicht schrill und geschnitten wie ein Hollywood-Blockbuster präsentiert uns dieser asiatischer YouTuber sein Leben in Schnittbildern. Ein Einblick in (für manche vielleicht) noch unbekannte Kulturen und Traditionen - aber auch in den Lifestyle eines anderen Menschen in einer anderen Ecke unseres Planeten.

Ein Südafrikanischer "Geschäftsmann" auf Reise in der ganzen Welt. Interessante Sichtweise eines ungezwungenen Charakters auf der Suche nach neuen Freunden, der das Ganze noch für die Welt im Video festhält. Enjoy!

Was denken eigentlich die Menschen in Taiwan über die Chinesen? Fragen wie diese versucht der Kanal "Asian Boss" zu beantworten. Auf dem YouTube Channel werden verschiedene Straßenumfragen zu kontroversen Themen vorgestellt und auch immer ganz gut redaktionell eingeordnet. Heikle Themen werden ebenfalls angesprochen.

Besondere Flecken der U.S.A. und Attraktionen oder Interviews sowie Lokalaugenscheine historisch bedeutsamer Orte. Ein Telefoninterview mit der ehemals Verlobten von Elvis Presley oder das Auto in dem Bonnie & Clyde gestorben sind - um nur ein paar Beispiele zu nennen. Man sollte allerdings etwas Zeit dafür mitbringen.

Wie der Vater - so die Tochter. Gates Wildlife Control ist eine in Kanada ansässige Firma, die sich auf die ethisch vertretbare Wildtier-Beseitigung spezialisiert haben. Dabei legen sie Wert darauf, den Tieren nicht zu schaden.

Eine professionelle Tier-Frisörin, die ihre "Klienten" im Video festhält - um etwas Freude in die Welt zu bringen.

Im Grunde ist Luke Korns bereits ein "Urgestein" der Vloggerszene. Doch die Tatsache, dass er nun auch - ohne damit das große Geld zu machen - immer noch seine Abenteuer in der Fremde sucht und findet -  und sie mit uns teilt, ist es allemal wert, ihn in diese Liste aufzunehmen. Weltoffen und Kontaktfreudig - auch als Inspiration zu verstehen.

Justine Dorn, 28, und Ron Rayfield, 33, haben 200.000 Abonnenten ihres lehrreichen YouTube-Kanals Early American, auf dem sie zeigen, wie Menschen im 18. und 19. Jahrhundert gekocht, sich gekleidet und ihre Tage verbracht haben.

Sein Inhalt besteht darin, dass er die ganze Welt erkundet. Er ist in viele Länder gereist, um sie zu besuchen, und macht viel Vlogging. Er hat England, Frankreich, Deutschland, die Niederlande, Schottland und die Schweiz besucht. Er hat auch auf seinem Kanal seltsame Grenzen und ungewöhnliche Bahnen abgedeckt.

#FEEDBACK

von Manuel Waldner 25. Mai 2025
Österreichs YouTube-Szene hat ein aufstrebendes Gesicht: Kanya, die mit ihrem Kanal "Kanya fragt nach" bereits in jungen Jahren – noch keine 16 – eine beeindruckende Liste an prominenten Interviewpartnern vorweisen kann. Normalerweise ist sie diejenige, die mit scharfsinnigen Fragen das Innerste bekannter Persönlichkeiten erkundet. Doch nun dreht sich der Spieß um: In einer spannenden Begegnung, initiiert von einem Freund des Kollektiv Magazins, stellt sich Kanya selbst den Fragen – und zwar niemand Geringerem als Werner Gruber, Österreichs ebenso schillerndem wie scharfsinnigem Paradephysiker. Der Mann, der komplexe Wissenschaftsthemen mit spielerischer Leichtigkeit und einer Prise Wiener Schmäh unters Volk bringt, nimmt diesmal die junge Medienmacherin ins Visier. Mit gewohnter Neugier und analytischem Scharfsinn hinterfragt Gruber die Triebfedern und Visionen der Teenagerin, die trotz ihrer Erfolge vor der Kamera eine klare Zukunftsperspektive hat: die Schauspielerei. Es verspricht ein faszinierendes Zusammentreffen zweier Generationen und zweier Welten zu werden – ein Gespräch, das nicht nur Kanyas Motivationen beleuchtet, sondern auch einen einzigartigen Blick auf die Ambitionen einer jungen Frau wirft, die bereits jetzt die österreichische Medienlandschaft aufmischt.
von Peter.W. 21. Mai 2025
Über den Horror leerer Räume...
von Peter.W. 21. Mai 2025
Die ersten Male in Film und Kino
von Manuel Waldner 8. Mai 2025
Die Nächte in Reykjavík flüstern von Maschinen und Träumen. Ein Echo hallt durch die Dunkelheit: "Afrit... Afritvél..." Die "Kopiermaschine" surrt unheilvoll, bereit, mehr als nur Tinte zu übertragen. Sie saugt Sehnsüchte auf, projiziert Bilder auf eine Leinwand der Besessenheit. Eine junge Frau steht im Scheinwerferlicht ihrer Fantasie, eine Königin auf einer Bühne, die nur in ihrem Kopf existiert. Doch der Glanz trügt. Hinter der polierten Fassade brodelt eine dunkle Wahrheit. Eine unheilvolle Entdeckung in der Stille des Kopierraums. Ein Stil kopiert bis ins kleinste Detail – und mit ihm ein Schatten des Endes. Angst kriecht unter die Haut, eine unstillbare Gier nach etwas, das nicht ihr Eigen ist. Warum diese tiefe Traurigkeit im Herzen, wenn die Oberfläche doch so strahlend ist? Sie tanzt auf einem schmalen Grat zwischen Märchen und Realität, unantastbar in ihrer eigenen Welt. Der Kopf hoch erhoben, ein flüchtiger Stern am Nachthimmel. Doch das "La-La-Land", in dem sie lebt, droht zu zerbrechen, ihre Handlungen hinterlassen Spuren der Zerstörung. Ist dieser gefährliche Pfad wirklich der Weg in die Freiheit? Die Maschine flüstert weiter, verlangt nach mehr. Träume sollen kopiert, Strahlen fixiert werden. Nicht nur der Wunsch nach dem Rampenlicht, sondern das Verlangen, das innerste Wesen zu duplizieren – "Afrit, Afritvél, viltu afrita genið?" Willst du das Gen kopieren? Teure Kleider, ein perfekt gestyltes Haar – eine Rüstung gegen die Welt. Die hasserfüllten Blicke prallen ab an einer Mauer aus Ignoranz. Prada als Schutzschild, während in den Casinos von Las Vegas ein riskantes Spiel mit dem Schicksal getrieben wird. Und dann diese Visionen: Einhörner und Engel, ein Kuss am Abgrund, ein Aufstieg in einen violetten Himmel. Ein flüchtiger Moment der Erlösung, in dem die Freiheit in den Augen glitzert. Doch ist es echt? Oder nur ein weiteres Bild, projiziert von der unheimlichen Maschine? Die "Afritvél" läuft unaufhaltsam weiter, eine Metapher für eine gefährliche Suche nach Identität. Eine Geschichte von Besessenheit, von der trügerischen Verlockung der Nachahmung und dem verzweifelten Wunsch, jemand anderes zu sein. Lausche genau, denn in den elektronischen Beats und dem eindringlichen Gesang verbirgt sich eine dunkle Wahrheit über den Preis der Freiheit und die Zerbrechlichkeit des Selbst. Hier gibt es mehr Informationen zum Musikprojekt: https://www.kollektiv-magazin.com/ai-musikprojekt-dominion-protocol