VEGETARISCH GRILLEN - NATÜRLICH PHILIPP

Gastbeitrag: Vegetarisch Grillen mit Philipp Belschner

Das ist ein Gastbeitrag des Blogs von Philipp Belschner: https://natuerlichphilipp.wordpress.com/

Der Sommer hat begonnen und damit auch die Grill-Saison. Allerdings wird auch vegetarische Ernährung immer beliebter. Natürlich ist Fleisch das beliebteste Essen vom Grill, aber auch Vegetarier müssen nicht auf den Grill-Spaß verzichten. Auf vielfachen Wunsch meiner Instagram-Community möchte ich euch heute ein paar Tipps fürs fleischfreie grillen mitgeben.

Die Sache mit dem Fleischersatz

Viele Vegetarier verzichten nicht nur auf Fleisch, sondern ganz bewusst auch auf fleischähnliche vegetarische Produkte. Sie möchten nicht, dass Essen auf ihren Tellern nach Fleisch aussieht, auch wenn es keines ist. Wenn ihr dennoch ein Ersatzprodukt auf dem Grill haben möchtet, habt ihr es nicht leicht. Ein gutes Produkt zu finden hängt nicht nur vom persönlichen Geschmack, sondern besonders beim grillen auch von der Konsistenz ab. Die meisten vegetarischen Würste sind leichter und weicher als ihre fleischhaltigen Vorbilder. Sie zerfallen schnell beim Wenden auf dem Grill oder fallen in die Glut, um dort zu verbrennen.

Um dies zu verhindern könnt ihr vegetarische Würstchen auf Grillpfannen legen, statt direkt auf den Rost. Grillpfannen haben oft nur Löcher statt Rillen. Es fällt so weniger leicht etwas hindurch auf das Feuer. Für mich persönlich schneiden vegetarische Burger-Bouletten besser ab auf dem Grill, da sie weniger leicht zerfallen.

Ein echt leckerer Geheim-Tipp von mir als Nachspeise: Ananas-Scheiben auf den Grill legen und auf der Oberseite mit Vanillezucker bestreuen. Wenn der Zucker karamellisiert die Scheiben wenden und auch hier mit Vanillezucker bestreuen. Schmeckt ausgezeichnet.

Die vegetarischen Grill-Klassiker



Längst haben sich beim vegetarischen Grillen einige Klassiker verbreitet. Wer kennt nicht die Zucchinistreifen, den Maiskolben oder das Brot mit Kräuterbutter? Immer beliebter wird auch Grillkäse wie Halloumi.


Klassiker müssen aber nicht immer die beste Möglichkeit sein. In Töpfen, welche für den Grill geeignet sind, erfreuen sich Vegetarier auch an gefüllten Paprika vom Grill. Ein echter Hingucker sind außerdem mediterrane Gemüsespieße mit Ziegenkäse oder Tofu.


Vegetarisch grillen – aber richtig


Rein vegetarische Grillpartys sind selten, deshalb gibt es ein paar Kleinigkeiten zu beachten, wenn ihr Fleisch und vegetarisches zusammen auf den Grill legt.


Kaum ein Vegetarier zeigt sich glücklich, wenn auf seinem vegetarischen Essen plötzlich der Saft oder gar Blut vom Fleisch, welches nebenan auf dem Grill liegt, landet. Zum Glück könnt ihr dies aber leicht umgehen. Ideal ist, wenn ihr einen zweiten Grill zur Hand habt, welcher nur für vegetarisches benutzt wird. Alternativ können die oben genannten Grillpfannen oder Grillbleche helfen vegetarisches von fleischhaltigem zu trennen.


Bitte benutzt außerdem eigenes Grillgeschirr, um die fleischfreien Alternativen zu wenden. Fleischsaft gelangt auch von der Zange ins vegetarische Würstchen. Von Aluminium-Schalen auf dem Grill rate ich ab. Sie geraten schnell in Brand, wodurch giftige Stoffe im Essen landen.


Die richtige Glut


Es braucht oft etwas Übung, um eine perfekte Grillglut zu erzeugen. Als Brennstoff haben sich bei mir Holzkohle-Briketts am besten bewährt. Sie werden gepresst und können Hitze so länger speichern. Die Glut hält, wenn sie mal da ist, entsprechend lange.


Vorsicht ist bei Grillanzündern geboten. Einige enthalten giftige Substanzen welche beim Verbrennen durch den Rauch eingeatmet werden. Von Spiritus als Grillanzünder rate ich dringend ab. Die Gefahr von Stichflammen ist zu groß.


Außerdem braucht Glut Sauerstoff. Es kann helfen vorsichtig, seitlich in die Glut zu pusten. Vorsicht aber bei Funkenflug – Brandgefahr.


Übrigens: Kinder haben am Grill nichts verloren!!!


Das Wetter


Sommer, Sonne, Sonnenschein – Klar sind laue Sommerabende perfekt geeignet den Grill anzuschmeißen. Ich möchte euch aber bitten auf das Grillen zu verzichten, wenn es länger als eine Woche nicht geregnet hat. Die Dürre im Boden ist gefährlich. Funken vom Grill können viele hundert Meter weit fliegen. Sehr schnell kommt es zu Bränden an Bäumen, Wiesen und Wäldern.


Alles in allem soll Grillen aber vor allem Spaß machen. Teilen und nachmachen ausdrücklich erwünscht!


Viel Spaß beim ausprobieren und schönen Sommer!


Das war ein Gastbeitrag des Blogs von Philipp Belschner: https://natuerlichphilipp.wordpress.com/

#FEEDBACK

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