CAFÉ CYBERSPACE - SPRING EDITION

CAFÉ CYBERSPACE - MELANGE IM CYBERSPACE

Das Internet bietet eine Vielzahl von Lösungen, wenn es um die Frage geht, einfach mal abschalten zu können. Einige spannende Webseiten und Web-Apps wollen wir ihnen mit der Serie "Sweet Escape" näher bringen, in der es vorrangig darum gehen wird, wie sie sich mit spannenden Internetseiten die Zeit vertreiben und gleichzeitig immer wieder neue Inspiration finden können.


insecam.org - Big Brother is watching you...

Auf dieser Webseite hat man Zugang zu allen möglichen Webcams, die online verfügbar sind. Gruselig ist dabei vielleicht die Frage, ob die Personen die hier gefilmt werden, überhaupt wissen, dass sie gefilmt werden. Denn manche Kamera ist einfach in einem Wohnhaus-Gemeinschaftskeller angebracht und filmt so bestimmt manchen, der gar nicht ins Internet möchte. Dennoch interessant und auf jeden Fall einen "neugierigen" Blick wert. http.//www.insecam.org


hordes.io - Das Gratis-WOW via Website...

Auf dieser Website - wir haben euch den Trailer oben mal reingestellt - habt ihr die Möglichkeit ein MMO Online zu spielen, dass sehr an World of Warcraft erinnert - und das ganz ohne Installation sondern einfach über den Browser! Eine kurzweilige Alternative zu Solitär. https://hordes.io/


willrobotstakemyjob.com - "feindliche Übernahme"

Auf willrobotstakemyjob.com sieht jeder, ob seine Arbeit einmal von einem Roboter erledigt werden wird - oder nicht - und wie hoch die Wahrscheinlichkeit dafür überhaupt ist. Auch gibt es eine praktische Übersicht, wieviele Personen in den Branchen arbeiten - und wie die Branchen sich entwickeln könnten - in den kommenden Jahren. Eine nette Spielerei, weiß man doch nicht genau, wie sich die Zahlen hier errechnen.


futureme.org - Briefe an die Zukunft

Briefe in die Zukunft senden. Sie haben dabei die Auswahl Briefe zu senden oder auch Briefe zu lesen. Nämlich diejenigen, die öffentlich sichtbar verschickt worden sind. Dabei wählen sie die Zeit oder ein beliebiges Datum in der Zukunft für die Zustellung der Mail an einen beliebigen Empfänger oder die Öffentlichkeit. https://www.futureme.org/

#FEEDBACK

von Manuel Waldner 25. Mai 2025
Österreichs YouTube-Szene hat ein aufstrebendes Gesicht: Kanya, die mit ihrem Kanal "Kanya fragt nach" bereits in jungen Jahren – noch keine 16 – eine beeindruckende Liste an prominenten Interviewpartnern vorweisen kann. Normalerweise ist sie diejenige, die mit scharfsinnigen Fragen das Innerste bekannter Persönlichkeiten erkundet. Doch nun dreht sich der Spieß um: In einer spannenden Begegnung, initiiert von einem Freund des Kollektiv Magazins, stellt sich Kanya selbst den Fragen – und zwar niemand Geringerem als Werner Gruber, Österreichs ebenso schillerndem wie scharfsinnigem Paradephysiker. Der Mann, der komplexe Wissenschaftsthemen mit spielerischer Leichtigkeit und einer Prise Wiener Schmäh unters Volk bringt, nimmt diesmal die junge Medienmacherin ins Visier. Mit gewohnter Neugier und analytischem Scharfsinn hinterfragt Gruber die Triebfedern und Visionen der Teenagerin, die trotz ihrer Erfolge vor der Kamera eine klare Zukunftsperspektive hat: die Schauspielerei. Es verspricht ein faszinierendes Zusammentreffen zweier Generationen und zweier Welten zu werden – ein Gespräch, das nicht nur Kanyas Motivationen beleuchtet, sondern auch einen einzigartigen Blick auf die Ambitionen einer jungen Frau wirft, die bereits jetzt die österreichische Medienlandschaft aufmischt.
von Peter.W. 21. Mai 2025
Über den Horror leerer Räume...
von Peter.W. 21. Mai 2025
Die ersten Male in Film und Kino
von Manuel Waldner 8. Mai 2025
Die Nächte in Reykjavík flüstern von Maschinen und Träumen. Ein Echo hallt durch die Dunkelheit: "Afrit... Afritvél..." Die "Kopiermaschine" surrt unheilvoll, bereit, mehr als nur Tinte zu übertragen. Sie saugt Sehnsüchte auf, projiziert Bilder auf eine Leinwand der Besessenheit. Eine junge Frau steht im Scheinwerferlicht ihrer Fantasie, eine Königin auf einer Bühne, die nur in ihrem Kopf existiert. Doch der Glanz trügt. Hinter der polierten Fassade brodelt eine dunkle Wahrheit. Eine unheilvolle Entdeckung in der Stille des Kopierraums. Ein Stil kopiert bis ins kleinste Detail – und mit ihm ein Schatten des Endes. Angst kriecht unter die Haut, eine unstillbare Gier nach etwas, das nicht ihr Eigen ist. Warum diese tiefe Traurigkeit im Herzen, wenn die Oberfläche doch so strahlend ist? Sie tanzt auf einem schmalen Grat zwischen Märchen und Realität, unantastbar in ihrer eigenen Welt. Der Kopf hoch erhoben, ein flüchtiger Stern am Nachthimmel. Doch das "La-La-Land", in dem sie lebt, droht zu zerbrechen, ihre Handlungen hinterlassen Spuren der Zerstörung. Ist dieser gefährliche Pfad wirklich der Weg in die Freiheit? Die Maschine flüstert weiter, verlangt nach mehr. Träume sollen kopiert, Strahlen fixiert werden. Nicht nur der Wunsch nach dem Rampenlicht, sondern das Verlangen, das innerste Wesen zu duplizieren – "Afrit, Afritvél, viltu afrita genið?" Willst du das Gen kopieren? Teure Kleider, ein perfekt gestyltes Haar – eine Rüstung gegen die Welt. Die hasserfüllten Blicke prallen ab an einer Mauer aus Ignoranz. Prada als Schutzschild, während in den Casinos von Las Vegas ein riskantes Spiel mit dem Schicksal getrieben wird. Und dann diese Visionen: Einhörner und Engel, ein Kuss am Abgrund, ein Aufstieg in einen violetten Himmel. Ein flüchtiger Moment der Erlösung, in dem die Freiheit in den Augen glitzert. Doch ist es echt? Oder nur ein weiteres Bild, projiziert von der unheimlichen Maschine? Die "Afritvél" läuft unaufhaltsam weiter, eine Metapher für eine gefährliche Suche nach Identität. Eine Geschichte von Besessenheit, von der trügerischen Verlockung der Nachahmung und dem verzweifelten Wunsch, jemand anderes zu sein. Lausche genau, denn in den elektronischen Beats und dem eindringlichen Gesang verbirgt sich eine dunkle Wahrheit über den Preis der Freiheit und die Zerbrechlichkeit des Selbst. Hier gibt es mehr Informationen zum Musikprojekt: https://www.kollektiv-magazin.com/ai-musikprojekt-dominion-protocol