PAUL EISEN - KÜNSTLERINTERVIEW

PAUL EISEN - KÜNSTLERINTERVIEW




Paul Eisen ist der neue Goldstandard in der deutschsprachigen Popularmusik. Fett produzierte Songs - äußerst musikalisch und virtuos gestaltet, mit mitreißenden Melodien und Texten, die einen berühren - so tief wie nie zuvor. Der Newcomer im Künstlerinterview mit den beiden Kollektiv Magazin Herausgebern Peter Wetzelsberger und Manuel Waldner. Woher kommt die Inspiration für seine Songs? Ist es am Ende die Nähe zu einem gewissen Filmmusikproduzenten aus Berlin, der sich in jenem Metier auch bereits einen Namen machen konnte? 

Aus dem Backstage der Berliner Musikszene liefert der Udo Lindenberg der Millennials in Zusammenarbeit mit Philipp Steinke & Joe Joaquin erneut cleveren, zeitgemäßen Deutsch-Pop. Im Video zu LOOP lernt man Paul Eisen endlich richtig kennen, als das was er ist: Ein Allrounder, der alle Instrumente beherrscht, seine Song selbst schreibt und Videos produziert, die ein ganzes Special-Effect-Team dahinter vermuten lassen.


Er arbeitete mit Brit-Pop Legende Stephen Street zusammen, hat mit den Grönland Newbys CHILDREN produziert und für Berlinale Banger wie "Berlin Bouncer" die Titelmusik geschrieben. Seine erste Single JUNGE ist der Soundtrack zum Film Summer Rebels. Paul Eisen, ein deutscher Mark Ronson, der die Lyrik von Rio Reiser mit dem Zeitgeist von UFO361 mixt und an dem alles echt ist: die Gefühle, die Instrumente, die Stories und sogar der Bart. (Fotocredits: AEicher)


Hier der spannende und vor allem sehr interessante Podcast, in dem ihr den Künstler ganz persönlich kennenlernen könnt:

#FEEDBACK

von Manuel Waldner 8. April 2025
Der Text von "Nóttin talar" (Die Nacht spricht) drückt tiefe Traurigkeit und den Wunsch aus, in die Vergangenheit zurückzukehren. Bilder wie ein versteckter Pfad und ein grauer Spiegel deuten auf eine Innenschau und den Wunsch hin, zur Vergangenheit zurückzukehren. Der Sänger spricht von Erinnerungen, die wie Glut brennen, und unausgesprochenen Worten, und fragt sich, ob Antworten in einer anderen Zeit existieren. Es gibt ein starkes Gefühl der Schuld und den Wunsch, vergangene Fehler ungeschehen zu machen, wobei wiederholt darum gebeten wird, Í GEGNUM TÍMANN (durch die Zeit) zurückzukehren, um Dinge zu reparieren. Das Vergehen der Zeit wird durch fallende Tage und stille Tränen dargestellt, was hervorhebt, dass die Zeit nicht umgekehrt werden kann. Der Sänger träumt von einer zweiten Chance, präsent und liebevoll zu sein. Auch wenn eine Rückkehr unmöglich sein mag und der Schmerz persönlich ist, bleibt die Hoffnung, Dinge richtigzustellen. Das Musikvideo, das drei junge Männer beim Spaß zeigt, steht im Kontrast zu diesen traurigen Texten. Es scheint hervorzuheben, wie schnell die Jugend und diese unbeschwerten Zeiten vergehen und wie Handlungen in der Jugend später zu Bedauern führen können. Die Freude im Video repräsentiert eine Zeit, die nicht zurückgebracht werden kann, und die Texte deuten darauf hin, dass die jungen Männer eines Tages zurückblicken und sich wünschen könnten, sie hätten Dinge anders gemacht. Der Unterschied zwischen den fröhlichen Bildern und den traurigen Worten betont, wie die Zeit vergeht und wie unsere vergangenen Handlungen uns belasten können. Hier gibt es mehr Informationen zum Musikprojekt: https://www.kollektiv-magazin.com/ai-musikprojekt-dominion-protocol
von Manuel Waldner 31. März 2025
AI-MUSIKPROJEKT: DOMINION PROTOCOL
von Manuel Waldner 31. März 2025
BACKSTAGE @ THE OSCARS - BERNHARD MAIRITSCH
von Manuel Waldner 22. März 2025
Prof. Dr. Heinz Gärtner ist Politikwissenschaftler und Sicherheitsexperte mit Schwerpunkt internationale Beziehungen. Er lehrt an der Universität Wien und ist Senior Fellow am Österreichischen Institut für Internationale Politik (oiip). Gärtner beschäftigt sich in seiner Forschung mit Fragen der Neutralität, Sicherheits- und Friedenspolitik sowie den transatlantischen Beziehungen. Er hat zahlreiche Fachpublikationen veröffentlicht, ist regelmäßig als Experte in den Medien präsent und wirkt in internationalen Gremien zur Sicherheits- und Außenpolitik mit.