KURZFILM - FILM FILM FILM (1968)



Dass die Sowjets durchaus in der Lage waren eine halbwegs anständige Satire auf die Beine zu stellen - solange sie sich nicht gegen die Obrigkeit richtete - beweist dieser Animationsfilm von Fyodor Khitruk über die Wunder und Schrecken der Filmproduktion. Film Film Film stellt in wunderbar surrealen Bildern und mit der Energie einer Screwball-Comedy die vielen Rädchen zur Schau, die für das Gelingen eines guten Films erforderlich sind. Ein absoluter Klassiker der russischen Animationskunst.  




Cast
Aleksey Polevoy
Georgiy Vitsin



Crew
Cinematography: Boris Kotov
Film Editing: Nina Mayorova

Art Direction: Vladimir Zuykov

Production Management: A. Zorina

Art Department: Valentina Gilyarova, Tatyana Kazantseva, Sofiya Mitrofanova, Eduard Nazarov, Tatyana Sokolskaya, Aleksey Solovyov, Natalya Tanner, O. Vorobyova

Animation Department: Leonid Kayukov, Violetta Kolesnikova, Mariya Motruk, Igor Podgorskiy, Gennadiy Sokolskiy, Marina Voskanyants

Sound Department: Georgiy Martynyuk

Camera and Electrical Department: M. Sukhotskaya

Script and Continuity Department: Arkadiy Snesarev

Music by Sokol, Evgeniy Krylatov, Aleksandr Zatsepin

Written by Vladimir Golovanov, Fyodor Khitruk
Directed by
Fyodor Khitruk, Tatyana Dombrovskaya



#FEEDBACK

von Manuel Waldner 8. April 2025
Der Text von "Nóttin talar" (Die Nacht spricht) drückt tiefe Traurigkeit und den Wunsch aus, in die Vergangenheit zurückzukehren. Bilder wie ein versteckter Pfad und ein grauer Spiegel deuten auf eine Innenschau und den Wunsch hin, zur Vergangenheit zurückzukehren. Der Sänger spricht von Erinnerungen, die wie Glut brennen, und unausgesprochenen Worten, und fragt sich, ob Antworten in einer anderen Zeit existieren. Es gibt ein starkes Gefühl der Schuld und den Wunsch, vergangene Fehler ungeschehen zu machen, wobei wiederholt darum gebeten wird, Í GEGNUM TÍMANN (durch die Zeit) zurückzukehren, um Dinge zu reparieren. Das Vergehen der Zeit wird durch fallende Tage und stille Tränen dargestellt, was hervorhebt, dass die Zeit nicht umgekehrt werden kann. Der Sänger träumt von einer zweiten Chance, präsent und liebevoll zu sein. Auch wenn eine Rückkehr unmöglich sein mag und der Schmerz persönlich ist, bleibt die Hoffnung, Dinge richtigzustellen. Das Musikvideo, das drei junge Männer beim Spaß zeigt, steht im Kontrast zu diesen traurigen Texten. Es scheint hervorzuheben, wie schnell die Jugend und diese unbeschwerten Zeiten vergehen und wie Handlungen in der Jugend später zu Bedauern führen können. Die Freude im Video repräsentiert eine Zeit, die nicht zurückgebracht werden kann, und die Texte deuten darauf hin, dass die jungen Männer eines Tages zurückblicken und sich wünschen könnten, sie hätten Dinge anders gemacht. Der Unterschied zwischen den fröhlichen Bildern und den traurigen Worten betont, wie die Zeit vergeht und wie unsere vergangenen Handlungen uns belasten können. Hier gibt es mehr Informationen zum Musikprojekt: https://www.kollektiv-magazin.com/ai-musikprojekt-dominion-protocol
von Manuel Waldner 31. März 2025
AI-MUSIKPROJEKT: DOMINION PROTOCOL
von Manuel Waldner 31. März 2025
BACKSTAGE @ THE OSCARS - BERNHARD MAIRITSCH
von Manuel Waldner 22. März 2025
Prof. Dr. Heinz Gärtner ist Politikwissenschaftler und Sicherheitsexperte mit Schwerpunkt internationale Beziehungen. Er lehrt an der Universität Wien und ist Senior Fellow am Österreichischen Institut für Internationale Politik (oiip). Gärtner beschäftigt sich in seiner Forschung mit Fragen der Neutralität, Sicherheits- und Friedenspolitik sowie den transatlantischen Beziehungen. Er hat zahlreiche Fachpublikationen veröffentlicht, ist regelmäßig als Experte in den Medien präsent und wirkt in internationalen Gremien zur Sicherheits- und Außenpolitik mit.