AM RADAR # 1 (MUSIK-NEUERSCHEINUNGEN)

NEUE VERÖFFENTLICHUNGEN AUS UNSEREM UMFELD


In letzter Zeit sind uns ein paar Neuerscheinungen zu Ohren gekommen die wir euch nicht vorenthalten möchten. Da wir einen sehr eigenen Geschmack haben - weniger die Musik per se betreffend, als die Interpreten denen wir auf den Sozialen Netzwerken folgen - stehen die Chancen gut, dass ihr von den meisten Projekten noch nichts gehört habt. Was schnell geändert gehört, denn da sind einige sehr feine Sachen dabei. Perfekt um uns für den nahenden Sommer einzugrooven... 





Lennart A. Salomon - Medicine or Poison

Neue EP "That." ab 22. April 2022

https://www.lennartsalomon.de/





Lea's Apartment - Whenever there's a Sunny Spot on the Street 
Erschienen am 11. Mai 2022

https://www.leas-apartment.com/





The Sir Teens - PAIN

Erschienen am 21. April 2022

https://www.thesirteens.com/





Regener Pappick Busch - Mr. P.C.

Neues Album "Things To Come" ab 27. Mai 2022

https://www.regenerpappikbusch.de/





The WAEVE - Something Pretty

Erschienen am 4. Mai 2022

https://thewaeve.com/






Die Sterne - Alles was ich will

Neues Album "Hallo Euphoria" ab 19. September 2022 

https://www.diesterne.de





Brezel Göring - Sanfter Wahn

Neues Album "Psychoanalyse (Volume 2)" ab 03. Juni 2022

https://www.stereototal.de





Liener - 5 Minuten

Erschienen am 22. April 2022

https://liener-musik.at​





Poets of the Fall - Firedancer

Neues Album "Ghostlight" ab 29. April 2022

https://poetsofthefall.com/





Oehl - Keine Blumen (Live im Bridgeclub Wien)

Neues Album "Keine Blumen" ab 26. August 2022

https://www.oehlmusik.com/




YOUTUBE PLAYLISTE MIT ALLEN SONGS!

#FEEDBACK

von Manuel Waldner 25. Mai 2025
Österreichs YouTube-Szene hat ein aufstrebendes Gesicht: Kanya, die mit ihrem Kanal "Kanya fragt nach" bereits in jungen Jahren – noch keine 16 – eine beeindruckende Liste an prominenten Interviewpartnern vorweisen kann. Normalerweise ist sie diejenige, die mit scharfsinnigen Fragen das Innerste bekannter Persönlichkeiten erkundet. Doch nun dreht sich der Spieß um: In einer spannenden Begegnung, initiiert von einem Freund des Kollektiv Magazins, stellt sich Kanya selbst den Fragen – und zwar niemand Geringerem als Werner Gruber, Österreichs ebenso schillerndem wie scharfsinnigem Paradephysiker. Der Mann, der komplexe Wissenschaftsthemen mit spielerischer Leichtigkeit und einer Prise Wiener Schmäh unters Volk bringt, nimmt diesmal die junge Medienmacherin ins Visier. Mit gewohnter Neugier und analytischem Scharfsinn hinterfragt Gruber die Triebfedern und Visionen der Teenagerin, die trotz ihrer Erfolge vor der Kamera eine klare Zukunftsperspektive hat: die Schauspielerei. Es verspricht ein faszinierendes Zusammentreffen zweier Generationen und zweier Welten zu werden – ein Gespräch, das nicht nur Kanyas Motivationen beleuchtet, sondern auch einen einzigartigen Blick auf die Ambitionen einer jungen Frau wirft, die bereits jetzt die österreichische Medienlandschaft aufmischt.
von Peter.W. 21. Mai 2025
Über den Horror leerer Räume...
von Peter.W. 21. Mai 2025
Die ersten Male in Film und Kino
von Manuel Waldner 8. Mai 2025
Die Nächte in Reykjavík flüstern von Maschinen und Träumen. Ein Echo hallt durch die Dunkelheit: "Afrit... Afritvél..." Die "Kopiermaschine" surrt unheilvoll, bereit, mehr als nur Tinte zu übertragen. Sie saugt Sehnsüchte auf, projiziert Bilder auf eine Leinwand der Besessenheit. Eine junge Frau steht im Scheinwerferlicht ihrer Fantasie, eine Königin auf einer Bühne, die nur in ihrem Kopf existiert. Doch der Glanz trügt. Hinter der polierten Fassade brodelt eine dunkle Wahrheit. Eine unheilvolle Entdeckung in der Stille des Kopierraums. Ein Stil kopiert bis ins kleinste Detail – und mit ihm ein Schatten des Endes. Angst kriecht unter die Haut, eine unstillbare Gier nach etwas, das nicht ihr Eigen ist. Warum diese tiefe Traurigkeit im Herzen, wenn die Oberfläche doch so strahlend ist? Sie tanzt auf einem schmalen Grat zwischen Märchen und Realität, unantastbar in ihrer eigenen Welt. Der Kopf hoch erhoben, ein flüchtiger Stern am Nachthimmel. Doch das "La-La-Land", in dem sie lebt, droht zu zerbrechen, ihre Handlungen hinterlassen Spuren der Zerstörung. Ist dieser gefährliche Pfad wirklich der Weg in die Freiheit? Die Maschine flüstert weiter, verlangt nach mehr. Träume sollen kopiert, Strahlen fixiert werden. Nicht nur der Wunsch nach dem Rampenlicht, sondern das Verlangen, das innerste Wesen zu duplizieren – "Afrit, Afritvél, viltu afrita genið?" Willst du das Gen kopieren? Teure Kleider, ein perfekt gestyltes Haar – eine Rüstung gegen die Welt. Die hasserfüllten Blicke prallen ab an einer Mauer aus Ignoranz. Prada als Schutzschild, während in den Casinos von Las Vegas ein riskantes Spiel mit dem Schicksal getrieben wird. Und dann diese Visionen: Einhörner und Engel, ein Kuss am Abgrund, ein Aufstieg in einen violetten Himmel. Ein flüchtiger Moment der Erlösung, in dem die Freiheit in den Augen glitzert. Doch ist es echt? Oder nur ein weiteres Bild, projiziert von der unheimlichen Maschine? Die "Afritvél" läuft unaufhaltsam weiter, eine Metapher für eine gefährliche Suche nach Identität. Eine Geschichte von Besessenheit, von der trügerischen Verlockung der Nachahmung und dem verzweifelten Wunsch, jemand anderes zu sein. Lausche genau, denn in den elektronischen Beats und dem eindringlichen Gesang verbirgt sich eine dunkle Wahrheit über den Preis der Freiheit und die Zerbrechlichkeit des Selbst. Hier gibt es mehr Informationen zum Musikprojekt: https://www.kollektiv-magazin.com/ai-musikprojekt-dominion-protocol